Kissen kann man nie genug haben
Kissen überall, wer kennt das nicht? Ob auf dem Bett, der Couch oder dem Volant – es gibt nie genug davon und sie sind auch noch sehr praktisch. Nicht nur zur Dekoration, sondern auch zum bequemen Sitzen oder ganz oft – als Fallschutz – für Kleinkinder. Die gute Nachricht für alle Kissen-Liebhaber ist, dass man wirklich nicht mehrere Dutzend Kissen samt Bezügen dafür kaufen muss. Im Internet gibt es zahlreiche Anleitungen, wie man mit wenigen Mitteln ein Kissen selbst herstellen kann. Zum Beispiel:
-zwei Stücke Stoff
-unnötige Wolle
-Kleber
-Haareisen
-Nähmaschine
Die Wolle wird in einem mehrlagigen Kreis um die Finger gewickelt und auf einer Seite über alle Lagen geknotet. Die andere Seite aller Lagen der Schubkarre wird durchgeschnitten, so dass eine „Franse“ entsteht. Es werden mehrere dieser Fransen benötigt, die mit Klebstoff auf ein Stück Stoff geklebt werden. Ein zweites Stück Stoff wird dann auf die Oberseite dieser Fransen geklebt und das Ganze wird an den drei Seiten zusammengenäht. Durch eine nicht genähte Seite wird dieser Überzug von der Rückseite auf die Vorderseite gedreht. Sie wird mit Watte oder z. B. alten Stoffen ausgestopft und zusammengenäht. Die gewellten Fransen werden Stück für Stück mit einem Bügeleisen aufgebügelt. Das Ergebnis ist ein wunderbar weiches, zotteliges Kissen, das garantiert zu einer originellen Dekoration in Ihrem Zuhause wird.
Ein Künstler für alle Fälle
Wenn Sie viele weiße, schmucklose Wände in Ihrer Wohnung haben, müssen Sie nicht gleich Bilder kaufen oder Fotos drucken und rahmen lassen. Jeder kann ein „Künstler“ sein und muss nicht unbedingt geschickt mit Pinsel und Farben umgehen können. Alles, was man braucht, ist eine Farbe, die den Raum verschönert, ein Viertel der gewünschten Größe und einen einfachen Bleistift oder Buntstifte. Auf dem Viertel müssen Sie nur einen einfachen Umriss einer Sache, eines Tieres oder einer Person zeichnen, die Ihnen gefällt. Zum Beispiel – eine Ballerina. Mit sehr groben, einfachen Strichen zeichnen Sie ein Gesicht, einen Hals, Arme, einen Körper in einem Ballettkleid und Beine. Die ganze Originalität dieser Arbeit liegt in der Dekoration des Bildes. Nimm einen überflüssigen Stoff, ein altes unbenutztes T-Shirt in einer schönen Farbe und schneide es in Stücke. Mit diesen Stücken füllst du mit Hilfe von Klebstoff das Kleid der Ballerina aus. Verwenden Sie nicht nur ein paar Stücke, sondern eine größere Anzahl für einen tollen 3D-Effekt. Rahmt das Bild mit einem schlichten Rahmen ein, oder umrandet die Stoffstreifen und hängt sie an die gewünschte Wand.
Auch das Unmögliche ist möglich
Im Zeitalter der sozialen Medien und des Internets ist es möglich, Anleitungen für absolut alles zu finden, von Gemälden, kleinen Dekorationen, Pflanzgefäßen, Quilts, Truhen bis hin zu Möbeln. Auch wenn es unmöglich erscheint, etwas herzustellen, glauben Sie mir, es ist definitiv möglich. Anstatt Geld für Produkte aus fremder Hand auszugeben, setzen Sie lieber auf Ihr Talent, einfache Dinge und vor allem auf Ihren Sinn für Schönheit. Sie werden es nicht bereuen.